Investitionszulage: Standortvorteil fuer den Osten

Berlin

Investitionszulage: Standortvorteil fuer den Osten
Zu der heute durch das Bundeskabinett beschlossenen Verlaengerung der Investitionszulage in den neuen Bundeslaendern erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Klaas Huebner:
Mit der Verlaengerung der Investitionszulage ueber das Jahr 2009 hinaus bleibt ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal der ostdeutschen Bundeslaender im Wettbewerb um Investoren erhalten. Sowohl Investoren als auch die Laender erhalten Planungssicherheit. Damit kann die positive Entwicklung im Bereich der gewerblichen Wirtschaft weiterhin gestuetzt werden. Ostdeutschland bleibt mittelfristig ein interessanter Standort auch fuer internationale Investoren.
Die degressive Gestaltung der Zulage ist zu bedauern, aendert aber nichts an der Tatsache, dass nun ueber einen laengeren Zeitraum mit verlaesslichen Zahlen kalkuliert werden kann. Durch den mit der Investition verbundenen gesetzlichen Anspruch auf steuerliche Erstattung erhalten die Unternehmen zugleich auch einen guenstigeren Stand gegenueber den finanzierenden Banken.
Die Abgeordneten der SPD haben sich intensiv fuer eine Verlaengerung der Investitionszulage eingesetzt und begruessen es, dass sich Bundesminister Wolfgang Tiefensee mit diesem Anliegen im Kabinett durchsetzen konnte.
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