Kurt Beck: Lebensnahe Lösungen für Arbeitnehmer finden
Berlin
Kurt Beck: Lebensnahe Lösungen für Arbeitnehmer finden
In seiner aktuellen Videobotschaft bezieht der SPD-Parteivorsitzende, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck, Stellung zur aktuellen Diskussion um flexible Übergänge in den Ruhestand.
Die berufliche Belastung vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sei extrem hoch. Angesichts der schrittweisen Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 brauche es etwa für Krankenpflegepersonal oder Fließbandarbeiter Lösungen für flexible Übergänge vom Erwerbsleben in den Ruhestand.
Hierbei nennt Kurt Beck die Altersteilzeitregelung, die nach Willen der SPD bis 2015 fortgesetzt werden soll. Diese Regelung ermögliche besonders belasteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern flexiblere Übergänge in den Ruhestand, wenn gleichzeitig junge Arbeitnehmer eingestellt würden. Kurt Beck plädiert in seiner Videobotschaft zudem für die Weiterentwicklung von Teilrenten und betont die Bedeutung von Insolvenzschutz für Arbeitszeitkonten. Wer im Berufsleben Arbeit angespart habe, dem dürfe diese bei Insolvenz des Arbeitgebers nicht verloren gehen.
Diese Regelungen für flexiblere Übergänge in den Ruhestand seien wichtige Schritte, um die Realität des Arbeitslebens und die Entwicklung der Rentensysteme und der Alterszusammensetzung in Einklang zu bringen. Die SPD werde sich bemühen, davon auch den Koalitionspartner zu überzeugen und lebensnahe Lösungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu finden.
Das Video finden Sie unter http://de.youtube.com/spdvision
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