LANFERMANN: Mindestlohn ist weiterer Schritt in die Staatspflege
LANFERMANN: Mindestlohn ist weiterer Schritt in die Staatspflege
BERLIN. Zur heute von der schwarz-roten Koalition beschlossenen Einführung von Mindestlöhnen in der Pflege erklärt der pflegepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Heinz LANFERMANN:
Gesundheitsministerin Schmidt (SPD) ist auf ihrem Marsch in die Staatspflege mit der Einführung eines Mindestlohns in der Pflege einen weiteren Schritt vorangekommen. Nach dem Milliardengrab Pflegestützpunkte winken die Großkoalitionäre von CDU/CSU und SPD nun die staatliche Lohnfestsetzung durch.
Ulla Schmidt bleibt den Beweis schuldig, warum es der Einführung von Mindestlöhnen in der Pflege bedarf. In Wahrheit zahlen die Träger schon heute aufgrund von tarifvertraglicher Vereinbarungen und Versorgungsverträgen, die die Träger von Pflegeeinrichtungen und Diensten an die Zahlung ortsüblicher Vergütung binden, angemessene Löhne für gute Arbeit.
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