LoadRunner optimiert Performance von Web-2.0-Anwendungen
LoadRunner optimiert Performance von Web-2.0-Anwendungen
Neue Version 9.5 von HP LoadRunner und Performance Center
Damit Unternehmen den Lebenszyklus ihrer Applikationen aus Geschäfts-Sicht effizient und zentral steuern können, hat HP seine Performance-Test-Lösungen LoadRunner und Performance Center in der Version 9.5 mit neuen Funktionen versehen. Dazu gehören das Testen von Web-2.0-Applikationen und das Testen in agilen Entwicklungsumgebungen. Die Softwareentwicklung in den Unternehmen steht vor der Aufgabe, ihre Leistung optimieren und gleichzeitig die Applikationslandschaft modernisieren zu müssen – etwa durch Rich-Internet-Anwendungen. Für die Effizienzsteigerung sind agile Softwareentwicklungsmethoden mit beschleunigten Softwaretests vielfach das Mittel der Wahl. Ressourcen lassen sich zudem durch die Zentralisierung des Qualitätsmanagements in einem „Center of Excellence“ optimieren. Damit wird auch die Applikations-Modernisierung zentral gesteuert und an den Unternehmenszielen ausgerichtet.
Die Version 9.5 von HP LoadRunner und Performance Center bietet für diese Anforderungen neue Funktionen: Für die Performance-Validierung von Web-2.0-Applikationen wurde die Click- und Script-Technologie von LoadRunner erweitert. Lasttest-Skripte für diese Anwendungen lassen sich über Click und Script leichter erstellen, da die Software den Lastverkehr vom Client zum Server nicht mehr protokoll-, sondern oberflächenbasiert aufzeichnet. Dadurch werden viele Probleme protokollbasierter Aufzeichnungen wie etwa die durch dynamisch vergebene Session-IDs notwendige Skript-Überarbeitung eliminiert. Click und Script zeichnet sich in der Version 9.5 durch einen geringeren Ressourcenverbrauch und einen höheren Funktionsumfang aus. Neben dem Microsoft und dem Google Toolkit werden weitere Frameworks zur Entwicklung von Web-2.0-Anwendungen unterstützt.
Der Effizienzsteigerung sowie der Geschäfts-Orientierung von Lasttests dienen zudem die neuen LoadRunner-Funktionen Protocol Advisor, Service Level Agreements (SLA) sowie Real World Scheduler. Der Protocol Advisor analysiert die Kommunikation zwischen Client und Server und schlägt dem Tester vor, welches Protokoll er für das Skripting nutzen sollte. Dies ist vor allem beim Testen von Drittanbieter-Applikationen interessant. Durch die SLA-Definitionen lassen sich Lasttests an bestimmten Messpunkten mit vorgegebenen Referenzwerten vergleichen. Ob die Applikation den Service Level Agreements entspricht, wird Testern und Qualitätsmanagern in einer Ampeldarstellung signalisiert. Mit dem Real World Scheduler schließlich können Geschäftsprozesse in Lasttests realistisch und dynamisch veränderbar abgebildet werden.
Den Center-of-Excellence-Ansatz unterstützt Performance Center 9.5 mit neuen Funktionen für Trendanalysen und für die Simulation von Weitverkehrsnetzen (WAN). Mit den Ergebnis-Trendanalysen lassen sich Daten von verschiedenen Testläufen über einen längeren Zeitraum unternehmensweit miteinander vergleichen, indem sie Trends in der Qualität der Softwareentwicklung aufzeigen. Für die WAN-Simulationsfunktion, die HP gemeinsam mit dem Partner Shunra realisiert hat, wird eine Cloud zwischen Lastgenerator und Server aufgebaut. Diese bildet dann das gesamte Unternehmens-Weitverkehrsnetz einschließlich aller Anbindungen über ISDN, DSL, LAN oder Kabel sowie mit verschiedenen Standorten nach, sodass sich etwa mögliche Latenzprobleme erkennen lassen. Zusätzlich können über Lösungen des Partners Hyperformix Kapazitätsplanungen erstellt werden.
HP LoadRunner ist die mit Abstand am häufigsten eingesetzte Software für das Last- und Performance-Testing. Sie automatisiert die Script-Erstellung und simuliert Hunderte oder Tausende von Endanwendern, die mit dem System interagieren. Die Software überwacht die beteiligten Infrastrukturkomponenten unter Last und stellt Analyse- und Berichtsfunktionen zur Auswertung der gemessenen Daten zur Verfügung. Dabei wird der Zusammenhang zwischen der virtuellen Endnutzer-Erfahrung und den dafür ursächlichen Applikations- oder Infrastruktur-Komponenten hergestellt.
HP Performance Center ist eine Plattform für das zentralisierte Last- und Performance-Testing. Es unterstützt den Aufbau eines Center of Excellence beziehungsweise Shared Service Center für die Performance-Validierung. Alle am Testprozess Beteiligten haben Zugriff auf eine gemeinsame Arbeitsumgebung. Dies ermöglicht unter anderem das gemeinsame Verwenden von Test-Assets und ein projektübergreifendes Reporting.
Über HP
HP, das weltweit größte Technologie-Unternehmen, vereinfacht den Umgang mit Technologie für Privatpersonen und Unternehmen – mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst.
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