Microsoft-Studie: Deutsche IT-Entscheider setzen in derzeitiger Wirtschaftslage auf…

Unterschleißheim

Microsoft-Studie: Deutsche IT-Entscheider setzen in derzeitiger Wirtschaftslage auf Virtualisierung

IT-Investitionen sollen überwiegend Business stärken und nicht Kosten senken

Unterschleißheim, 24. Juni 2009. Im Auftrag von Microsoft hat Harris Interactive 281 IT-Profis und -Entscheider von deutschen Unternehmen aller Größen über ihre Prioritäten für Investitionen in die IT-Infrastruktur befragt. Die meisten Teilnehmer werden ihre Technologieinvestitionen in den Bereichen Virtualisierung und Sicherheit erhöhen. Trotz der aktuellen Wirtschaftslage wollen 80 Prozent damit vor allem die Geschäftseffizienz steigern oder einen Wettbewerbsvorteil erreichen. Nur jeder Fünfte möchte primär Kosten reduzieren.

43 Prozent der deutschen IT-Experten werden ihre Investitionen im Bereich Virtualisierung erhöhen und nur 7 Prozent senken. Auch bei den Plänen für das Hosting von Applikationen setzen die IT-Experten auf Virtualisierung. So schätzen 35 Prozent der Befragten diese Technologie bereits heute und 45 Prozent in zwei Jahren als sehr geschäftskritisch ein. Am zweithäufigsten wurde gehostete IT mit 22 beziehungsweise 25 Prozent genannt.

Mit der Virtualisierungstechnologie Hyper-V, die Bestandteil von Windows Server 2008 ist, bietet Microsoft umfassende Funktionen zur Einführung und Verwaltung virtueller Systeme. Mit Hilfe von Virtualisierung können Unternehmen nicht nur Installations- und Betriebskosten sparen sowie den Verwaltungsaufwand deutlich reduzieren, sondern auch Geschäfts- und Arbeitsprozesse effektiver gestalten. So sehen bei den Investitionszielen derzeit 57 Prozent der Befragten ihre wichtigste Aufgabe in der Erhöhung der Geschäftseffizienz, 23 Prozent im Erreichen eines Wettbewerbsvorteils und 20 Prozent in der Kostenreduzierung.

„Unternehmen können ihren Geschäftserfolg auch während der aktuellen Wirtschaftslage nicht einfach durch Kosteneinsparungen sichern“, sagt Robert Helgerth, Senior Direktor Mittelstand und Partner sowie Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland. „IT bietet innovative Lösungen, um die Krise leichter zu überstehen und sogar Wettbewerbsvorteile zu erzielen. So wird vor allem Virtualisierung zu einem strategischen Bestandteil der Geschäftstätigkeit.“

Weitere Studienergebnisse

Neben Virtualisierung bleibt das Thema Sicherheit eine zentrale Aufgabe für die IT-Experten. So werden 38 Prozent der Befragten mehr und nur 2 Prozent weniger in Sicherheitstechnologien investieren. Auch hier bietet Microsoft mit integrierten Funktionen in Windows Server- und Client-Systemen sowie zusätzlichen Programmen einen umfassenden Lösungsansatz.

Innovationen nehmen weiterhin einen wichtigen Anteil des IT-Budgets ein. In Deutschland setzen die IT-Profis 35 Prozent ihrer Gelder für neue Technologien ein und 65 Prozent für die Aufrechterhaltung der Systeme. In Großbritannien und Japan werden jeweils 41 Prozent des Budgets für Innovationen ausgegeben, in den USA nur 29 Prozent.

Die derzeitige Krise hat in 29 Prozent der deutschen Unternehmen dazu geführt, dass die IT wieder verstärkt Kosten senken soll. Von den Betroffenen sind jedoch 63 Prozent zuversichtlich, dass innerhalb der nächsten drei Jahre auch bei ihnen wieder das Erreichen von Umsatzwachstum und Wettbewerbsvorteilen im Vordergrund stehen.

An der internationalen Studie „Core Infrastructure Preferences Research“ nahmen insgesamt 1.200 IT-Experten aus den USA, Großbritannien, Japan und Deutschland teil. 47 Prozent davon treffen finale Entscheidungen für IT-Investitionen. Mehr Informationen zur Studie gibt es unter http://www.microsoft.com/infrastructure/resources/overview.mspx .

Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 60,42 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2008; 30. Juni). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2008 betrug 22,49 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

Microsoft Windows Server
Microsoft Server bieten Unternehmen jeder Größe eine umfassende Basisinfrastruktur und eine leistungsfähige Applikationsplattform. Mit der Basisinfrastruktur, im Kern bestehend aus dem Betriebssystem Windows Server 2008, Lösungen für Systemmanagement (System Center) sowie Sicherheitslösungen (Forefront), reduzieren IT-Abteilungen Komplexität und Kosten, steuern den Zugriff auf Informationen und stellen IT-Infrastrukturen effizient und sicher zur Verfügung. Die Applikationsplattform setzt sich aus der Datenmanagementplattform SQL Server 2008, BizTalk Server 2006 R2 für Geschäftsprozessmanagement und der Entwicklungsplattform Visual Studio 2008 zusammen. Sie ermöglicht IT-Abteilungen eine effektivere und flexiblere Unterstützung des operativen Geschäfts und steigert aufgrund der Integration mit 2007 Microsoft Office System die Produktivität der Endanwender. Microsoft Server werden gemäß der Common Engineering Criteria (CEC), der Dynamic Systems Initiative (DSI) und dem Security Development Lifecycle (SDL) entwickelt, um einen optimalen wirtschaftlichen Nutzen, eine einfache Verwaltung und ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.

Ansprechpartner Microsoft
Microsoft Deutschland GmbH
Ines Gensinger
Communications Manager Infrastruktursoftware

372993