Microsoft unterstützt Physikstudenten der Technischen Universität München

Unterschleißheim

Microsoft unterstützt Physikstudenten der Technischen Universität München
Windows Server 2008 ermöglicht ortsunabhängige Nutzung von Software

Unterschleißheim, 14. Juli 2008. Etwa 1000 Studenten der Fakultät Physik der Technischen Universität (TU) München können ab sofort an jedem PC mit Online-Verbindung auf wichtige Standardapplikationen zugreifen. Neben Programmen des Microsoft Office 2007 Systems stehen auch wissenschaftliche Programme zur Datenauswertung und für physikalische Berechnungen zur Verfügung. Im Vergleich zur lokalen Installation auf PCs reduzieren sich die Anschaffungskosten um bis zu 90 Prozent. Durch Beratung und Know-how-Transfer unterstützt Microsoft als Technologiepartner die von der TU München ins Leben gerufene Initiative ‚Windows für Wissenschaft‘. So verbessert sich das Softwareangebot für die zukünftigen Physiker der TU deutlich.
Die Studenten benötigen nicht mehr zwingend die Standardprogramme auf ihren PCs zu Hause. Denn sie können nicht nur in allen Hörsälen und Labors der Universität, sondern auch am heimischen PC oder unterwegs die Software der Uni kostenlos nutzen. Die Programme lassen sich durch einen Doppelklick starten wie lokale Applikationen. Tatsächlich laufen diese aber auf Basis von Microsoft Windows Server 2008 und der Schlüsselfunktion Hyper-V im Rechenzentrum. Die Studenten können damit, unabhängig von ihrem Arbeitsplatz, immer auf die notwendigen Programme sicher zugreifen.
Die Studenten forschen in den Gebieten Elementarteilchen- und Kernphysik, kondensierte Materie und Biophysik. Deshalb steht neben den Microsoft Office-Programmen Software zur Durchführung physikalischer Berechnungen, Analysen und Visualisierungen wie Mathematica von Wolfram, Matlab von Mathworks und Origin von OriginLab zur Verfügung.
Die Initiative ‚Windows für Wissenschaft‘ hat Prof. Dr. Peter Vogl, Inhaber des Lehrstuhls für Theoretische Physik III der TU München, ins Leben gerufen. Microsoft ist neben Dell, infoWAN und IntegraTUM an der Initiative beteiligt. Ziele sind neben Kosteneinsparungen die Steigerung der Professionalität der Ausbildung und ein effizienteres Studium. ‚Gemeinsam mit den Studierenden haben wir dies dank der Studiengebühren realisieren können‘ und ‚die hohe Akzeptanz und Intensität der Nutzung des Applikationsservers hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen‘, so Vogl.
Die Lösung, Software über einen Applikationsserver anzubieten, erweist sich für die Technische Universität München als äußerst wirtschaftlich: Gegenüber den Kosten für die lokale Installation der Programme auf jedem einzelnen studentischen oder universitären PC ist der Server-basierte Einsatz deutlich günstiger. So fallen die reinen Anschaffungskosten bis zu 90 Prozent geringer aus. Darüber hinaus ergeben sich Einsparpotenziale aufgrund des niedrigeren Administrations- und Wartungsaufwands. Damit erhalten Studierende der Physik einen wertvollen Gegenwert für ihre Studienbeiträge: kürzeres Studium, professionellere Hilfsmittel, nützliche IT-Kenntnisse. Damit leistet die TUM zusammen mit Microsoft einen wichtigen Beitrag, die Exzellenz ihrer Absolventen weiter zu steigern.
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Ab sofort nutzen die Physikstudenten der TU München ein verbessertes Softwareangebot
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Developer Platform and Strategy Group
Die Developer Platform Strategy Group der Microsoft Deutschland GmbH informiert Unternehmen über aktuelle und zukünftige Microsoft .NET Software-Technologien. Ziel ist es, gemeinsam diese Technologien für neue Geschäftsmöglichkeiten, innovative Software-Architekturen und -Funktionalitäten weiterzuentwickeln. Neben dem Austausch mit Entwicklern, Architekten, Designern sowie technischen und kaufmännischen Entscheidern als auch mit Partnern wie Software-Händlern und Systemintegratoren unterstützt die Developer Platform Strategy Group Universitäten und Hochschulen. Das Microsoft Developer Network (MSDN, www.msdn-online.de) unterstützt Entwickler mit einer Reihe von Online- und Offline-Services und liefert mit seinem umfangreichen Know-How-Fundus effiziente Hilfe, wenn es um Fragen der Anwendungsprogrammierung auf Basis von Microsoft-Produkten und –Technologien.
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