Möglichkeiten und Grenzen in der Finanzkrise / Dr. Günther Merl spricht bei Sitzung der…

Möglichkeiten und Grenzen in der Finanzkrise

Dr. Günther Merl spricht bei Sitzung der Diözesanversammlung

WIESBADEN / LIMBURG. Die Finanzkrise ist am Samstag (16.5.) das Thema der Diözesanversammlung im Bistum Limburg. Dr. Günther Merl, erster Sprecher des Vorstandes des Finanzmarktstabilisierungsfonds der Bundesregierung (SoFFin), spricht an diesem Tag im Wilhelm-Kempf-Haus (Wiesbaden-Naurod) über die Möglichkeiten und Grenzen individueller Verantwortung im wirtschaftlichen Handeln.
Mit ihm ins Gespräch kommen wird der Volkswirt und Theologe Professor Bernhard Emunds (Oswald von Nell-Breuning Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik), der die Position der Katholischen Soziallehre in der Finanzkrise erläutert. Die Sitzung der Diözesanversammlung ist öffentlich und beginnt um 8.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kapelle des Wilhelm-Kempf-Hauses.

Die Versammlung ist die gewählte Vertretung der Katholiken in der Diözese. Ihre Mitglieder beobachten und diskutieren Entwicklungen im kirchlichen, gesellschaftlichen und staatlichen Leben und nehmen dazu Stellung. Die Diözesanversammlung gibt Empfehlungen für das Wirken der Katholiken in der Diözese und in der Gesellschaft. Sie gibt Anregungen an den Bischof und den Diözesansynodalrat und vertritt ihre Anliegen auf überdiözesaner Ebene. Präsidentin des Gremiums ist Beatrix Schlausch (Dillenburg). Sie wird vertreten durch Vizepräsidentin Susanne Sperling (Bad Soden) und Vizepräsident Gerhard Glas (Frankfurt). Die Versammlung ist das vom Bischof anerkannte Organ im Sinne der Verordnung des Zweiten Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien.

Die Diözesanversammlung präsentiert sich jetzt auch im Internet. Unter der Adresse www.dioezesanversammlung.bistumlimburg.destellt das Gremium sich und seine Arbeit vor und informiert über aktuelle Termine.

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