Münchener Rück erzielt Neunmonats-Gewinn von 1,4 Mrd. €
Münchener Rück erzielt Neunmonats-Gewinn von 1,4 Mrd. €
Das Ergebnis des dritten Quartals liegt bei 12 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 1,2 Mrd. €). Die Eigenkapitalbasis der Münchener Rück ist weiterhin solide: Sie liegt trotz der Marktturbulenzen wie zum Ende des Halbjahres bei 21,5 Mrd. €. Die konservative Handhabung der Vorschriften zur Rechnungslegung wurde beibehalten.
Finanzvorstand Jörg Schneider: „Das Geschäftsjahr 2008 gestaltet sich wegen der Finanzkrise schwierig, aber die Münchener-Rück-Gruppe schlägt sich dank eines ausgewogenen Kapitalanlageportfolios im Vergleich zu den Wettbewerbern gut. Die Marktverwerfungen gebieten gleichwohl einen vorsichtigen Blick nach vorne: Angesichts der erheblichen Aktienkursverluste wird der Jahresgewinn wahrscheinlich 2 Mrd. €, das entspricht 10 € Gewinn je Aktie, nicht erreichen.“ Die anhaltende Volatilität der Märkte lasse eine belastbare Gewinnvorhersage für das Gesamtjahr nicht zu. Dennoch soll für das Geschäftsjahr 2008 die Dividende mit 5,50 € je Aktie erneut das hohe Niveau des Vorjahrs erreichen. Die Münchener Rück hält außerdem unverändert an ihrem Ziel fest, den Gewinn pro Aktie für 2010 auf mindestens 18 € zu steigern.
Die Münchener Rück sieht im derzeitigen Marktumfeld gute Chancen für profitables Geschäft: Aufgrund der gestiegenen Bedeutung von Sicherheit und Stabilität bei gleichzeitig absehbar größerer Nachfrage setzt die Münchener Rück auf eine Verbesserung der Preise und Bedingungen im Rückversicherungsgeschäft. „Die Münchener Rück ist unverändert solide kapitalisiert“, so Schneider. Er betonte, dass die Münchener Rück im Interesse von Transparenz und Kontinuität bei ihrer bisherigen Rechnungslegung geblieben ist.
Die Münchener Rück hatte bereits im vergangenen Jahr ihre Aktienquote deutlich gesenkt und den Einfluss der Wertschwankungen durch aktive Absicherungsmaßnahmen deutlich verringert. Zum 30.9.2008 lag die Aktienquote bei 4,6 (31.12.2007: 10,8) %, zum 31.10.2008 sogar noch-mals deutlich niedriger – gemessen an den Kapitalanlagen zu Marktwerten unter Berücksichtigung der Absicherungsinstrumente.
Für die geschäftliche Entwicklung zeigte sich Schneider optimistisch: „Neben unserer finanziellen Stärke hat Expertise in der Risikobeurteilung und im Risikomanagement in der Finanzmarktkrise erheblich an Bedeutung gewonnen. Das sind Kernkompetenzen der Münchener-Rück-Gruppe, und deswegen werden wir aus dieser Situation relativ zu anderen Markteilnehmern gestärkt hervorgehen. Wir stehen deshalb dazu, dass wir bis 2010 den Gewinn auf mindestens 18 € pro Aktie steigern wollen.“ Auch an dem Ziel, für das Geschäftsjahr 2008 eine Dividende von 5,50 € pro Aktie zu zahlen, halte die Gruppe fest. „Wir bieten auch in dieser Zeit der Unsicherheit unseren Aktionären Verlässlichkeit und eine hervor-ragende Dividendenrendite“, so Schneider.
Zusammenfassung der Zahlen der ersten neun Monate der Münchener-Rück-Gruppe
Die Münchener-Rück-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten ein operatives Ergebnis von 2,4 (4,0) Mrd. €; ein Rückgang von 38,8 %. Die deutlichen Kursrückgänge auf den Aktienmärkten wirkten sich auf das Kapitalanlageergebnis aus: Es sank um 48,4 % auf 3,9 (7,6) Mrd. €. Das Eigenkapital ist seit Jahresanfang auf 21,5 (31.12.2007: 25,5) Mrd. € gesunken; gegenüber dem 30.6.2008 ergab sich ein nur sehr geringer Rückgang von 8 Mio. Euro. Der Buchwert pro Aktie liegt nun bei 105,32 € nach 118,95 € zur Jahreswende und 103,51 € per 30.6.2008.
Trotz negativer Wechselkurseinflüsse aufgrund des starken Euro erhöhten sich die gebuchten Bruttobeiträge leicht um 0,2 % auf 28,13 (28,08) Mrd. €. Bei unveränderten Wechselkursen wäre das Beitragsvolumen gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,4 %, in den ersten drei Quartalen um 4,8 % gestiegen.
Erstversicherung: Sicherheit für die Kunden steht im Vordergrund
Im Segment Erstversicherung der Münchener-Rück-Gruppe belief sich das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten auf 674 (923) Mio. € (-27 %), davon im dritten Quartal 142 (313) Mio. €. Das Konzernergebnis nach Steuern betrug 370 (752) Mio. € (-50,8 %); im dritten Quartal 46 (342) Mio. €. Ausschlaggebend für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war vor allem das Kapitalanlageergebnis sowie der im Vorjahr im dritten Quartal verbuchte positive Steuereffekt aus der Unter-nehmenssteuerreform 2008. Das Kapitalanlageergebnis ging um 53,3 % auf 2,1 (4,5) Mrd. € zurück. Nach den Aktienkursverlusten an den Welt-börsen wird der zuletzt angestrebte Jahresgewinn von über 500 Mio. € wahrscheinlich nicht erreicht.
Die ERGO Versicherungsgruppe, die rund 95 % zu den Beitrags-einnahmen im Erstversicherungssegment beisteuert, verzeichnete einen Gewinn von 300 (701) Mio. €. Im Vorjahreszeitraum hatten Gewinne aus dem Verkauf eines größeren Immobilienpakets sowie von Aktien erheblich zum Ergebnis beigetragen.
Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise sagte ERGO-Vorstandsvorsitzender Torsten Oletzky: „Die ERGO hat ihre Kapital-anlagen sehr konservativ gemischt, unsere Kunden müssen sich also keine Sorgen machen. Und angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland ist private Altersvorsorge wichtiger denn je.“ Oletzky betonte außerdem, dass gerade in dieser Zeit der Verunsicherung die qualifizierte Beratung durch die Vertriebe der ERGO-Markengesellschaften ebenso wie die Zugehörigkeit zur Münchener-Rück-Gruppe von großem Vorteil seien: „Wir können jetzt mit Qualität und Finanzstärke punkten.“
Die ohnehin sehr gute Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich in den ersten neun Monaten noch einmal deutlich: Sie lag bei sehr guten 90,2 (92,9) %, im Berichtsquartal sogar bei 88,7 (92,1) %.
Bei den Beitragseinnahmen erreichten die Erstversicherer der Münchener-Rück-Gruppe in den ersten neun Monaten Gesamtbeiträge von 13,8 (13,5) Mrd. €. In der Schaden- und Unfallversicherung (inkl. Rechtsschutz) wuchsen die Beiträge um 5,2 % auf 4,7 (4,4) Mrd. €. Hier war das internationale Geschäft mit einem Wachstum von 11,7 % der maßgebliche Treiber. Im Segment Leben und Gesundheit stiegen die gesamten Beitragseinnahmen leicht auf 9,11 (9,05) Mrd. €.
Rückversicherung: Münchener Rück sieht Trendwende im Zyklus
Trotz der Großschäden im dritten Quartal, insbesondere durch die Wirbelstürme Ike und Gustav, verlief das Rückversicherungsgeschäft insgesamt zufriedenstellend. Das operative Ergebnis sank von Januar bis September um 16,0 % auf 2,7 (3,2) Mrd. €; davon im dritten Quartal 132 (798) Mio. €. Insgesamt steuerte die Rückversicherung 2,0 (2,8) Mrd. € zum Gesamtgewinn der Gruppe bei; von Juli bis September waren es -35 (857) Mio. €. Ein Teil des Rückversicherungs-Gewinns resultiert aus der Dividendenzahlung von 947 Mio. € der ERGO an die Münchener Rück im zweiten Quartal. Diese Zahlung wird im Rahmen der Konsolidierung segmentübergreifender konzerninterner Geschäftsvorfälle eliminiert und beeinflusst das Gesamtergebnis des Konzerns daher nicht.
Die Schaden-Kosten-Quote für Januar bis Ende September lag bei 100,2 (98,0) %, im 3. Quartal betrug sie 101,3 (97,1) %. Größte Schaden-ereignisse waren im dritten Quartal die beiden Wirbelstürme Ike und Gustav. Die Gesamtbelastung durch Ike beträgt vor Steuern rund 300 Mio. €, bei Gustav ca. 90 Mio. €. Für die ersten neun Monate liegt die Großschadenbelastung bei 1,2 (0,8) Mrd. €, davon 760 (697) Mio. € aus Naturkatastrophen.
Insbesondere aufgrund des starken Euro reduzierten sich die gebuchten Bruttobeiträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,0 % auf 16,1 (16,5) Mrd. €. Bei unveränderten Wechselkursen wäre das Beitrags-volumen in den ersten neun Monaten um 6,0 % gestiegen. Auf das Segment Leben/Gesundheit entfielen 5,2 (5,5) Mrd. € und auf Schaden/Unfall 11,0 (10,9) Mrd. €. Die Bruttobeitragseinnahmen der Neuerwerbungen Midland und Sterling wurden ab 1.4.2008 in den Konzernabschluss mit einbezogen und trugen 344 und 338 Mio. € bei.
Bereits beim „Rendez-vous de Septembre“ in Monte Carlo, traditionell der Start der Erneuerungsverhandlungen zum 1.1.2009, hatte die Münchener Rück eine Trendwende im Zyklus prognostiziert. Die sich weiter ver-schärfende Finanzmarktkrise und höhere Schäden führen derzeit zu einem Umschwung, wie Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek betonte: „Dabei werden wir differenziert nach Märkten und Branchen die individuelle Situation unserer Kunden berücksichtigen. Und wir stehen unseren Kunden zur Seite: Solange wir risikoadäquate Preise erzielen, stellen wir wie gewohnt unsere hohe Kapazität nachhaltig zur Verfügung.“
Kapitalanlagen: Konservative Anlagepolitik begrenzt die Belastungen durch Kapitalmarktkrise
Die Finanzmarktkrise spitzte sich in den vergangenen Monaten dramatisch zu. Vor diesem Hintergrund hat sich die Münchener-Rück-Gruppe mit ihrem von der MEAG ausgewogen investierten Kapitalanlageportfolio vergleichsweise gut behauptet.
Der Wert der Kapitalanlagen ging zum 30.9.2008 aufgrund der Finanz-marktturbulenzen im Vergleich zu Ende 2007 um 2,7 % auf rund 171 (176) Mrd. € zurück. Er lag damit aber um 5,1 Mrd. € über dem Stand vom 30.6.2008. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen sank im Vergleich zum hervorragenden Resultat des Vorjahreszeitraums um 48,4 % auf 3,9 (7,6) Mrd. €, was – annualisiert – einer Rendite von 3,1 % entspricht, bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios.
Von Januar bis September erzielte die Münchener Rück aus Abgangs-gewinnen und -verlusten einen positiven Saldo von 1.141 (2.579) Mio. €; davon wurden 471 (6) Mio. € durch derivative Finanzinstrumente erwirtschaftet. Dabei handelt es sich größtenteils um Derivate, die zur Absicherung des Aktienportfolios erworben wurden und deren Wert bei schwachen Aktienmärkten zunahm. Zudem wurde im dritten Quartal 2008 ein zuvor wertgesichertes Aktienpaket veräußert. In den ersten neun Monaten betrug das Abgangsergebnis durch den Verkauf von Aktien 523 (2.498) Mio. €. Im ersten Halbjahr 2007 war die günstige Aktien-marktentwicklung verstärkt zu Verkäufen genutzt worden.
Im Branchenvergleich verfolgt die Münchener-Rück-Gruppe eine strenge Auslegung der IFRS-Regeln für Wertänderungen von Aktienbeständen der Kategorie „jederzeit veräußerbar“. Bereits im ersten Halbjahr schrieb die Münchener Rück daher in ihrem Aktienportfolio infolge der negativen Marktentwicklung insgesamt 2.221 Mio. € ab. Im dritten Quartal gaben die Aktienkurse erneut deutlich nach und führten zu zusätzlichen Abschreibungen von 1.789 Mio. €. Die Neubewertung von fest-verzinslichen Wertpapieren der Münchener-Rück-Gruppe führte in den ersten neun Monaten nur zu Abschreibungen von rund 101 Mio. €.
Zu signifikanten Wertsteigerungen kam es bei den Absicherungs-instrumenten: Die Zuschreibungen in Höhe von 2.958 (798) Mio. € entfielen mit 2.901 (609) Mio. € fast vollständig auf Derivate, davon 1.199 (307) Mio. € im dritten Quartal.
Die Aktienquote nahm zum 30.9. weiter ab und lag nun bei 4,6 (31.12.2007: 10,8) %, gemessen an den Kapitalanlagen zu Markt-werten unter Berücksichtigung der Absicherungsinstrumente. Der Rückgang dieser Quote ist vor allem auf den verstärkten Aufbau zusätzlicher Absicherungen im dritten Quartal zurückzuführen.
Die Münchener Rück hat die deutliche Ausweitung der Risikozuschläge gegenüber Staatsanleihen genutzt, um entsprechende Umschichtungen in ihrem Portfolio vorzunehmen und sich höhere Zinseinnahmen zu sichern. Der Anteil von Kreditstrukturen an den gesamten Kapitalanlagen zu Bilanzwerten beträgt per 30.9.2008 nun rund 4 % (31.12.2007: rund 3 %).
Die Ausweitung der Krise auf Unternehmen wie beispielsweise American International Group (AIG) und Washington Mutual hatte bisher für die Münchener Rück keine nennenswerten Ergebnisauswirkungen. Aus den Geschäftsbeziehungen mit Lehman Brothers, die sich auf verschiedene Kapitalmarkttransaktionen beziehen, resultieren nach deren Antrag auf Gläubigerschutz Wertberichtigungen von netto rund 115 Mio. €.
Am 13.10.2008 hat das IASB (International Accounting Standard Board) im Eilverfahren eine Änderung des IAS 39 „Finanzinstrumente“ hinsichtlich der Umklassifizierung von Finanzinstrumenten beschlossen. Die erfolgten Änderungen sollen vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise durch eine Angleichung von IFRS an US-GAAP potenzielle Wettbewerbsvorteile US-amerikanischer Banken beseitigen und zu einer bilanziellen Entlastung des Finanzsektors führen. Da die Münchener Rück ihre Kapitalanlagen schon bisher nach eher konservativen Maßstäben verbucht hat und sie dank ihrer ausgewogenen Kapitalanlagepolitik und soliden Kapitalausstattung nicht auf Erleichterungen angewiesen ist, bleibt die Gruppe im Interesse von Transparenz und Kontinuität bei ihrer bisherigen Handhabung. Sie verzichtet auch künftig auf die Reklassifizierung von Finanzinstrumenten, solange hierdurch keine gravierenden Nachteile im Wettbewerb zu befürchten sind.
Die MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH ist Vermögens-verwalterin der Münchener Rück und der ERGO Versicherungsgruppe. Sie betreute zum 30.9.2008 neben den konzerneigenen Kapitalanlagen Spezial- und Publikumsfonds im Wert von 8,9 (9,2) Mrd. €.
Ausblick 2008: Deutlicher Gewinnrückgang für 2008, Ziele aus Programm Changing Gear bestätigt
Wegen der anhaltend negativen Kapitalmarktsituation im dritten Quartal sowie der unsicheren weiteren Entwicklung wird der zuletzt für 2008 anvisierte Konzernjahresüberschuss nach Konsolidierung von über 2 Mrd. € voraussichtlich nicht erreicht.
Wenn sich die Wechselkurse konstant entwickeln, rechnet die Münchener Rück im Rückversicherungssegment mit Bruttobeiträgen von rund 21,0 Mrd. €. Die Ursache für den leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist neben der Währungskursentwicklung das konsequent ergebnisorientierte Underwriting. Für die Erstversicherung werden rund 17,5 (2007: 17,3) Mrd. € erwartet, für die gesamte Gruppe nach Konsolidierung rund 37,5 (37,3) Mrd. €.
Die bisher für die Rückversicherung angestrebte Schaden-Kosten-Quote von 98 % (davon 6,5 Prozentpunkte Budget für Naturgefahren) kann aufgrund der in 2008 hohen Belastungen aus Naturkatastrophen und infolge von Menschen verursachter Schäden nur noch erreicht werden, wenn diese zufallsbedingten Großschäden im vierten Quartal deutlich unter den Erwartungen bleiben. In der Erstversicherung soll die Schaden-Kosten-Quote im Jahr 2008 wieder deutlich unter der Zielmarke von 95 % liegen.
Trotz der Finanzmarktkrise hält die Münchener Rück an ihren mittelfristig ausgerichteten Changing Gear-Zielen fest: Im Zeitraum von Mai 2007 bis 2010 sollen über Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen mehr als 8 Mrd. € an die Aktionäre fließen und der Gewinn pro Aktie soll auf mindestens 18 € steigen. Die Münchener-Rück-Gruppe will außerdem über den Zyklus eine Rendite auf das risikoadjustierte Eigenkapital (RoRaC) von mindestens 15 % erzielen.
Bisher wurden seit Mai 2007 knapp 3 Mrd. € für Aktienrückkäufe und 1,1 Mrd. € als Dividende ausbezahlt. Aktienrückkäufe von 2 Mrd. € bis 2010 und Dividenden von mindestens je 1 Mrd. € für die beiden nächsten Geschäftsjahre sollen folgen. Auch für das Geschäftsjahr 2008 soll – vorbehaltlich der Zustimmung von Aufsichtsrat und Hauptversammlung – im April 2009 eine Dividende von 5,50 € je Aktie gezahlt werden; das wären auf der Basis der sich gegenwärtig im Umlauf befindenden Aktien insgesamt fast 1,1 Mrd. €.
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Die Münchener-Rück-Gruppe ist weltweit tätig, um aus Risiken Wert zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte sie mit 3.937 Mio. € den bisher höchsten Gewinn seit Gründung der Münchener Rück im Jahre 1880. Ihre Beitragseinnahmen beliefen sich auf ca. 37 Mrd. €. Die Gruppe ist in allen Versicherungssparten aktiv, mit rund 43.000 Mitarbeitern an über 50 Standorten auf allen Kontinenten vertreten und zeichnet sich durch besonders ausgeprägte Diversifikation, Kundennähe und Ertragsstabilität aus. Mit Beitragseinnahmen von 21,5 Mrd. € allein aus der Rückversicherung ist sie einer der weltweit führenden Rückversicherer. Ihre Erstversicherungsaktivitäten bündelt die Münchener-Rück-Gruppe vor allem in der ERGO Versicherungsgruppe. Mit über 17 Mrd. € Beitragseinnahmen ist ERGO eine der großen Versicherungsgruppen in Europa und in Deutschland. Sowohl in der Krankenversicherung als auch in der Rechtsschutzversicherung ist sie europäischer Marktführer. 34 Millionen Kunden in 26 Ländern vertrauen der Leistung und der Sicherheit der ERGO. Die weltweiten Kapitalanlagen der Münchener-Rück-Gruppe in Höhe von 176 Mrd. € werden von der MEAG betreut, die ihre Kompetenz auch privaten und institutionellen Anlegern außerhalb der Gruppe anbietet.
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