Opel braucht keine schönen Worte, sondern Taten der Bundesregierung
Opel braucht keine schönen Worte, sondern Taten der Bundesregierung
„Frau Merkel muss endlich handeln und den Beschäftigten klar sagen, was die Bundesregierung zur Rettung von Opel tun wird“, erklärt Ulla Lötzer, Sprecherin für Internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung zum Besuch der Bundeskanzlerin in Rüsselsheim. Lötzer weiter:
„Der Aufschub der Entscheidung um die Zukunft von General Motors kann nicht bedeuten, dass die Bundesregierung auch Opel wieder zwei Monate auf die lange Bank schiebt.
Bund und Länder müssen bei Opel einsteigen. Dabei muss auch die Belegschaft beteiligt werden und Mitspracherecht bekommen.
Lohnverzicht ist kein Konzept für die Zukunft. Schließlich haben die Opelanerinnen und Opelaner in den vergangenen Jahren erhebliche Zugeständnisse gemacht. Trotzdem ist der Konzern wieder in dieser prekären Lage. Zusammen mit den Beschäftigten muss Opel zu einem sozialen und ökologischen Mobilitätskonzern umgebaut werden. Nur so können die Arbeitsplätze dauerhaft gesichert werden.“
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
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