Panasonic setzt konkrete Ziele für seine Initiative „eco ideas“ in Europa

Hamburg

Panasonic setzt konkrete Ziele für seine Initiative „eco ideas“ in Europa

Hamburg, November 2008 – Panasonic Europe stellt im Oktober 2008 die europäischen Kernpunkte seiner Umwelt-Initiative „eco ideas“ vor:

-• Einführung von 20 „Superior Green Products“ bis 2010
-• 10 Prozent Reduktion des CO2-Ausstoßes bei der europäischen Produktion
-• Unterstützung des WWF Arktis-Programms
-• „Globaler Staffellauf“ von nationalen Umweltprojekten unter starker Mitarbeiter-Beteiligung

Vor zwölf Monaten gab der japanische Elektronikhersteller seine globale Umweltstrategie „eco ideas“ bekannt. Heute setzt Panasonic ein Zeichen in Europa, indem das Unternehmen seine ökologischen Ziele in einer neuen gesamt-europäischen Strategie erläutert. Hierbei verpflichtet sich Panasonic, seine CO2-Emissionen um mehr als 6.000 Tonnen (1) zu reduzieren. Diese Zahl entspricht dem CO2-Ausstoß von mehr als 2.000 Autos (2). Gleichzeitig plant Panasonic bis zum Frühjahr 2010 auf dem europäischen Markt die Einführung von 20 Produkten, deren Umwelteigenschaften industrieweit führend sind.

(1) Bis Ende März 2010 zurück auf das Niveau von März 2007 bei gleichzeitiger Steigerung der Produktion.
(2) Basierend auf Zahlen von Energy Saving Trust, die von einem jährlichen CO2-Ausstoß von 2,9 Tonnen pro Fahrzeug ausgehen.
(2)
Diese neuen Verpflichtungen für Europa spiegeln die „eco ideas“-Erklärung von Panasonic wieder, die auf folgende drei Kernziele ausgerichtet ist: Energieeffiziente Produkte mit dem neuen „eco ideas“ Label herzustellen, den CO2-Ausstoß in allen Fabriken zu reduzieren und umweltrelevante Aktivitäten unter Mitarbeitern und Kunden zu verbreiten. Die Reduktion der CO2-Emissionen ist einer der Schlüsselindikatoren für das Management der einzelnen Fabriken, das sich direkt auf die Bonus-Zahlungen der verantwortlichen Manager auswirkt.

Studie bestätigt grüne Denkweise der Kunden
Eine aktuelle Studie von Panasonic bestätigt, dass mehr als ein Drittel der europäischen Verbraucher einen bewussten Beitrag zum Umweltschutz leistet. Einer von acht Befragten gab an, immer die umweltfreundliche Marke zu wählen, wenn er die Wahl habe. Darüber hinaus sind 36 Prozent der Befragten bereit, für umweltfreundliche Produkte mehr zu zahlen.

Yoshiiku Miyata, CEO Panasonic Europa, kommentiert: „Bei Panasonic geht es uns nicht darum, Versprechen zu geben, die wir nicht halten können. Wir wollen einen nachhaltigen Wandel erreichen, der in der globalen Umwelt des 21. Jahrhunderts einen wirklichen Unterschied macht. Bei der Firmengründung hat Panasonic seine gesellschaftliche Rolle im Kern festgelegt und das heutige Unternehmen hat diese Philosophie beibehalten. Bereits das erste Produkt, das der Firmengründer Konosuke Matsushita im Jahr 1918 auf den Markt brachte, bestand aus recycelten Materialien. 90 Jahre später freue ich mich, die Maßnahmen, die wir vergangenen Oktober in Japan im Rahmen der „eco-ideas“ Strategie beschlossen haben, nun für Europa verkünden und mitverantworten zu können.“ Die europäische Vereinbarung betrifft die folgenden drei Gebiete:

Produktspezifische Umweltaktivitäten
In Europa verpflichtet sich Panasonic bis zum Ende des Finanzjahres 2010 zwanzig so genannte Superior Green Products auf den Markt zu bringen. So nennt Panasonic Produkte, die in der Branche eine Spitzen-Umweltleistung besitzen. Das eco-ideas-Label wird es den Verbrauchern erleichtern, diese Art von Produkten zu erkennen.

Bei allen neuen Produkten führen die Panasonic Designer eine Umwelteinschätzung durch, um deren Leistung diesbezüglich zu ermitteln und zu verbessern. Diese Einschätzung basiert auf dem Prinzip: Reduzieren, Wiederverwenden, Recyclen. Auf diese Weise wird eine effiziente Wiederverwendung der Ressourcen und der chemischen Vorgänge sichergestellt und zudem eine Reduzierung des Energieverbrauchs erreicht.

Produktionsspezifische Umweltaktivitäten
Im Jahr 2007 erzielte Panasonic rund 50 Prozent des europäischen Umsatzes durch in Europa hergestellte Waren. Hier hat sich Panasonic mit den „eco-ideas“ ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Für die 17 europäischen der weltweit 294 Produktionsstätten stellt Panasonic mit dem „Clean Factory“ Programm die Vorgabe auf, einerseits bis März 2010 den CO2-Ausstoß um zehn Prozent zu verringern; das entspricht einer Reduzierung von mehr als 6.000 Tonnen. Gleichzeitig soll die Produktion stetig ansteigen.

Das Panasonic „Clean Factory“ Programm ist der Kernpunkt der Initiative zur Reduzierung der CO2-Emissionen in den Fabriken. Dieses Programm klassifiziert die Fertigungsbetriebe nach drei vorgeschriebenen Leistungszielen: CO2-Emissionen, Abfall/Recycling und Chemikalien, sowie eine freiwillige Vorgabe für den Wasserverbrauch.

„Öko-Ideen “ – überall und für jedermann
Ein Hauptgedanke der europäischen Umweltstrategie von Panasonic ist es, umweltfreundliche Maßnahmen und das entsprechende Verhalten nicht nur unter den Mitarbeitern, sondern auch im regionalen Umfeld der Betriebe zu forcieren. Als Teil dieses Einsatzes für Umwelt und Gesellschaft hat sich Panasonic aktuell als Sponsor für das WWF Arktis-Programm verpflichtet.

Darüber hinaus gehen Panasonic Mitarbeiter weltweit mit gutem Beispiel voran und sehen ihre eigenen Umweltprojekte als Teil einer globalen Umweltstrategie, die von Land zu Land getragen wird. Dieser „Umwelt-Staffellauf“ beinhaltet eine Reihe von Aktionen, wie die Autofreien Tage in Europa, über eine „Licht-aus“ Kampagne in Wales, bis hin zum freiwilligem Abfallsammeln und einem Malwettbewerb von Panasonic Mitarbeiterkindern in Ungarn und der Aufforstung eines Waldes in Deutschland. Jede dieser Aktionen soll, getreu dem übergeordneten Ziel, einen spürbaren Unterschied machen und eine sich ausbreitende Wirkung haben, um Panasonic Mitarbeiter und Kunden zu umweltbewussten Verhalten anzuregen.

Pelham Morgan, Umweltbeauftragter der Panasonic Fabrik in Cardiff, Wales, meint dazu: „Dieser ‚ökologische Staffellauf’ ist eine großartige Möglichkeit für uns, alle Mitarbeiter zu involvieren und sich auch auf obster Management Ebene bei Aktionen wie dem Pflanzen von Bäumen, die Hände schmutzig zu machen. Zudem können wir dadurch ein Bewusstsein für die neuen eco-ideas-Ziele, für die wir in Europa arbeiten, wecken. Wir freuen uns darauf, unsere Ideen zu Taten werden zu lassen, um dauerhafte Veränderungen für eine wahrhaftig nachhaltige Zukunft zu erreichen.“

Weitere Informationen über die Panasonic „Öko-Ideen“ und die neuesten Umweltdaten erhalten Sie unter www.panasonic.net/eco.

Über Panasonic:
Die Panasonic Corporation ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Produktion elektronischer Produkte für eine Vielzahl von Kundenbedürfnissen im privaten, geschäftlichen und industriellen Bereich. Der in Osaka, Japan, ansässige Konzern erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende 31. März 2008) einen konsolidierten Netto-Umsatz von 9,07 Billionen Yen / 90,52 Milliarden US-Dollar (Wechselkurs USD – JPY 100,19). Die Aktien des Konzerns sind an den Börsen in Tokio, Osaka, Nagoya und New York (NYSE: PC) notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen und die Marke Panasonic finden Sie unter http://www.panasonic.net.

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