Paralympics: ‚Förderung ist keine Einbahnstraße‘
München
Paralympics: ‚Förderung ist keine Einbahnstraße‘
Vom 7. bis zum 19. September finden die Paralympics 2008 in Peking statt. Gerhard Rupprecht, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG, berichtet im Interview über die Unterstützung der Allianz für die paralympische Bewegung.
Rupprecht: ‚Die Allianz will einen Beitrag zum Wachstum der paralympischen Bewegung leisten‘
Vom 7. bis zum 19. September finden die Paralympischen Spiele 2008 in Peking statt – mit über 4000 Athleten die zweitgrößte Sportveranstaltung nach den Olympischen Spielen. Die Allianz sorgt dafür, dass sich deutsche Sportler mit Handicap optimal auf die Paralympics 2008 vorbereiten können.
Herr Dr. Rupprecht, worin genau besteht die Unterstützung der Allianz für die paralympischen Sportler?
Gerhard Rupprecht: Die paralympischen Sportler erbringen sportliche Leistungen auf allerhöchstem Niveau und mit größter Professionalität. Dennoch handelt es sich bei ihnen nicht um Profisportler. Das heißt, dass die Menschen, die bei den paralympischen Spielen antreten, Beruf und Sport miteinander in Einklang bringen müssen.
Konkret sieht der Alltag eines paralympischen Sportlers so aus, dass er Vollzeit arbeitet und sein Training nach Feierabend absolvieren muss. Unsere Förderung des ‚German Paralympic Top Teams‘ sorgt dafür, dass sich die Sportler im Vorfeld der paralympischen Spiele halbtags von ihren beruflichen Verpflichtungen freistellen lassen können und damit mehr Raum für die Trainingsvorbereitung haben.
Für nicht behinderte Sportler eine Selbstverständlichkeit…
Rupprecht: Ja. Uns war es ein Anliegen, hier für die Leistungsträger im Behindertensport für professionellere Bedingungen zu sorgen.
Die Allianz ist auch auf anderen sportlichen Feldern aktiv, bei der Formel 1, der Allianz Arena oder dem FC Bayern München. Gibt es Gemeinsamkeiten bei den verschiedenen Sponsoringthemen?
Rupprecht: In allen genannten Aktivitäten geht es um die Leistungsstärke und die Fähigkeit, im Wettbewerb zu bestehen. Dies sind die Werte, denen wir uns verbunden fühlen und für die die Allianz als Unternehmen steht. Mit der Unterstützung der paralympischen Sportler wollen wir insbesondere mehr Menschen mit Behinderung zum Sport ermutigen und so einen Beitrag zum Wachstum der paralympischen Bewegung generell leisten.
Wie sehen Sie persönlich die Förderung des Behindertensports?
Rupprecht: Den Willen und die Fähigkeit, trotz Handicaps sportliche Höchstleistungen zu erzielen, sehe ich als vorbildhaft an. Daher unterstützt die Allianz nicht nur paralympische Sportler, wir versuchen auch, von ihnen zu lernen. So hält zum Beispiel die Weltklasseschwimmerin Kirsten Bruhn Vorträge zum Thema Motivation innerhalb der Unternehmen der Allianz in Deutschland. Die Förderung des paralympischen Sports ist für uns also keine Einbahnstraße.
Dieses Interview stammt aus dem Presseservice der Allianz Deutschland AG für Journalisten.
Kontakt für Presse
Christian Teichmann
Allianz Deutschland AG
+49.89.3800-7578
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