QIAGEN und Idaho Technology legen Patentstreit bei
KJ Venlo
QIAGEN und Idaho Technology legen Patentstreit bei
Vereinbarung regelt Patentrechte in den Bereichen Rapid-PCR und Hochauflösende Schmelzanalyse auf Corbett Rotor-GeneTM Instrumenten
Venlo, die Niederlande und Salt Lake City, Utah, 4. August 2008 – QIAGEN N.V. (NASDAQ: QGEN; Frankfurt, Prime Standard: QIA) und Idaho Technology, Inc. gaben heute bekannt, dass die Unternehmen sich darauf geeinigt haben, den Rechtsstreit hinsichtlich einiger Patentrechte in Zusammenhang mit Corbetts Rotor-GeneTM Instrumenten beizulegen. Der Übereinkunft zur Patentstreitbeilegung ging die zum 1. Juli verkündete Akquisition der Corbett Life Science Pty. Ltd. durch QIAGEN voraus. Angaben zu finanziellen Inhalten der Vereinbarung wurden nicht gemacht.
Die Vereinbarung bezieht sich auf Idaho Technology, Inc. Patente rund um die Rapid-Polymerasekettenreaktion (Rapid-PCR)-Methoden und ihrer Automation auf entsprechenden Instrumenten, die Verwendung von SYBR® Green I in PCR- Reaktionen, Schmelzkurvenanalyse (Rechte erhalten durch Roche Diagnostics GmbH), Methoden der DNA-Schmelzkurvenanalyse, speziell der hochauflösenden Schmelzkurvenanalyse (high resolution melting = HRM) sowie weitere Rechte.
Die Parteien einigten sich zusätzlich darauf, gemeinsam einen Antrag auf Klagaufhebung (stipulation of dismissal with prejudice) bei dem zuständigen Bezirksgericht, dem District Court in Salt Lake City einzureichen, um das schwebende juristische Verfahren zu beenden. Die Niederlegung des Patentstreites folgt einer entsprechenden Vereinbarung von Idaho Technology über ähnliche Patentrechte mit Cepheid, die im Januar 2007 getroffen wurde und erweitert Idaho Technologys Programm zum Schutz ihres umfangreichen und werthaltigen Patentportfolios.
‚Wir sind mit der Beilegung des Patentstreites sehr zufrieden – dies war eine der Voraussetzungen für die Übernahme von Corbett. Die Vereinbarung ermöglicht Kunden des Corbett Cyclers sowie QIAGEN Zugang zu den Schlüsselelementen für eine unbeschränkte Entwicklung, Vermarktung und Herstellung von führenden Real-time-PCR-Detektionstechnologien, basierend auf Corbetts innovativen Rotor-Gene-Lösungen‘, sagte Peer Schatz, QIAGENs Chief Executive Officer. ‚Idaho Technology ist ein auf Innovation aufgebautes Unternehmen. Wir sind höchst zufrieden, mit QIAGEN eine Einigung erzielt zu haben und freuen uns darauf, in Zukunft mit QIAGEN zusammenzuarbeiten. Der Schutz unseres Patentportfolios wird auch in Zukunft äußerst wichtig für unser Unternehmen sein‘, ergänzte Randy Rasmussen, Präsident der Idaho Technology, Inc.
Über QIAGEN:
QIAGEN N.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft und weltweit führender Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien. Probenvorbereitungstechnologien werden eingesetzt, um DNA, RNA und Proteine aus biologischen Proben wie Blut oder Gewebe zu isolieren und für die Analyse vorzubereiten. Testtechnologien werden eingesetzt, um solche isolierten Biomoleküle sichtbar zu machen. QIAGEN hat über 500 Verbrauchsprodukte sowie Lösungen zu deren Automatisierung entwickelt. Das Unternehmen verkauft seine Produkte weltweit an molekulardiagnostische Labore, die akademische Forschung, pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen sowie an Kunden in Märkten für angewandte Testverfahren (u.a. Forensik, Veterinär- und Lebensmitteltestung, pharmazeutische Prozesskontrolle). QIAGENs Testtechnologien umfassen eines der weltweit breitesten Portfolios an molekulardiagnostischen Tests. Dieses beinhaltet auch den einzigen in den USA und Europa zugelassenen Test auf Humane Papillomaviren (HPV), der primären Ursache für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. QIAGEN beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter an über 30 Standorten.
QIAGEN N.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft und weltweit führender Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien. Probenvorbereitungstechnologien werden eingesetzt, um DNA, RNA und Proteine aus biologischen Proben wie Blut oder Gewebe zu isolieren und für die Analyse vorzubereiten. Testtechnologien werden eingesetzt, um solche isolierten Biomoleküle sichtbar zu machen. QIAGEN hat über 500 Verbrauchsprodukte sowie Lösungen zu deren Automatisierung entwickelt. Das Unternehmen verkauft seine Produkte weltweit an molekulardiagnostische Labore, die akademische Forschung, pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen sowie an Kunden in Märkten für angewandte Testverfahren (u.a. Forensik, Veterinär- und Lebensmitteltestung, pharmazeutische Prozesskontrolle). QIAGENs Testtechnologien umfassen eines der weltweit breitesten Portfolios an molekulardiagnostischen Tests. Dieses beinhaltet auch den einzigen in den USA und Europa zugelassenen Test auf Humane Papillomaviren (HPV), der primären Ursache für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. QIAGEN beschäftigt weltweit mehr als 2.800 Mitarbeiter an über 30 Standorten.
Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com/.
Über Idaho Technology, Inc.:
Idaho Technology, Inc. ist ein in Salt Lake City, Utah ansässiges, nicht-börsennotiertes Unternehmen. Gegründet in 1990, hat Idaho Technology die Rapid-PCR Technologie von der Universität Utah einlizensiert. Mit finanzieller Unterstützung der US Gesundheitsbehörde (United States Department of Health and Human Services) und der Verteidigungsbehörde (Department of Defense) hat das Unternehmen eine Reihe von kommerziellen Instrumenten und Reagenzien für die Forschung und angewandte Testtechnologien entwickelt. Einige dieser Produkte, inklusive des LightCycler, wurden an Roche Diagnostics auslizensiert. Forscher, medizinisches Personal, Gerichtsmediziner, Vollzugsbeamte und Soldaten im Feld verwenden die Geräte und Produkte des Unternehmens, um gesundheitsschädigende Organismen zu erkennen oder zu untersuchen.
Idaho Technology, Inc. ist ein in Salt Lake City, Utah ansässiges, nicht-börsennotiertes Unternehmen. Gegründet in 1990, hat Idaho Technology die Rapid-PCR Technologie von der Universität Utah einlizensiert. Mit finanzieller Unterstützung der US Gesundheitsbehörde (United States Department of Health and Human Services) und der Verteidigungsbehörde (Department of Defense) hat das Unternehmen eine Reihe von kommerziellen Instrumenten und Reagenzien für die Forschung und angewandte Testtechnologien entwickelt. Einige dieser Produkte, inklusive des LightCycler, wurden an Roche Diagnostics auslizensiert. Forscher, medizinisches Personal, Gerichtsmediziner, Vollzugsbeamte und Soldaten im Feld verwenden die Geräte und Produkte des Unternehmens, um gesundheitsschädigende Organismen zu erkennen oder zu untersuchen.
Weitere Informationen über Idaho Technology finden Sie unter www.idahotech.com.
Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Paragraph 27A des U.S. Securities Act (US-Aktiengesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Paragraph 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Aktienhandelsgesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als vorausschauende Angaben gelten. Soweit in dieser Meldung Prognosen über QIAGENs Produkte, Märkte, Strategie oder operativer Ergebnisse angegeben werden, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen, was eine Reihe von Unsicherheiten und Risiken einschließt. Dazu zählen u.a. die Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und das Risiko in Zusammenhang mit Abhängigkeiten von Logistik), Schwankungen der Betriebsergebnisse, die gewerbliche Entwicklung des Marktes für molekulare Diagnostik auf Nukleinsäure-Basis sowie der Märkte für angewandte Tests, der Markt für Proteinforschung, der Markt für genetische Vakzinierung und Gentherapie, die Konkurrenz, schnelle und unerwartete technologische Fortschritte, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich saisonbedingter Schwankungen wie Budgetierung und weitere) sowie Schwierigkeiten bei der Anpassung von Produkten an integrierte Lösungen und die Produktion solcher Produkte, die Fähigkeit der Unternehmen, neue Produkte zu erforschen und zu entwickeln, die sich von den Produkten der Konkurrenz abheben, Marktakzeptanz neuer Produkte, und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die die Unternehmen bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht haben.
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