Steuerliche Anrechnung des Elterngeldes absurd! – GRÜNE fordern Landesregierung zum sofortigen…
Wiesbaden
Steuerliche Anrechnung des Elterngeldes absurd! – GRÜNE fordern Landesregierung zum sofortigen Handeln auf
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern von Sozialministerin Lautenschläger (CDU) und Finanzminister Weimar (CDU) auf Bundesebene sofort aktiv zu werden, um die steuerliche Anrechnung des Elterngeldes abzuschaffen. ‚Es ist nicht nachvollziehbar die Förderung von Familien durch das Elterngeld derart ad absurdum zu führen.‘
‚Derzeit wird in Hessen das Elterngeld in voller Höhe bei der Steuerberechnung berücksichtigt und führt durch die Progression zu einer höheren Steuerschuld.
Wenn Sozialleistungen grundsätzlich steuerfrei sind, muss das auch für das Elterngeld gelten. Es kann nicht sein, dass Eltern, die nach dem Elterngeldbezug wieder erwerbstätig werden, durch die geltenden Steuerregelungen zusätzlich belastet werden‘ , erklärt die sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche.
‚Bundesweit geht es um rund 25 Millionen Euro im Jahr, die den Eltern weggenommen werden und zurück in die Kassen des Bundesfinanzministers fließen.
‚Es wird Zeit, dass die Familien endlich steuerlich entlastet – und nicht durch die steuerrechtliche Hintertür erneut belastet werden‘, unterstreicht Kordula Schulz-Asche .
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de
(c) Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
335307