T-Systems erfüllt höchste Qualitätsansprüche im IT-Service
T-Systems erfüllt höchste Qualitätsansprüche im IT-Service
Zertifizierung nach ISO/IEC 20000 sichert Vorsprung im weltweiten Wettbewerb
T-Systems ist nach dem derzeit höchstmöglichen Qualitätsstandard für IT-Service zertifiziert: Auf Basis der Norm ISO/IEC 20000 betreut das Unternehmen künftig Kundenanwendungen rund um den Globus. Damit ist T-Systems einer der ersten IT-Dienstleister weltweit, dessen Service im IT Application Lifecycle Management komplett der ISO/IEC 20000 entspricht. Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS GmbH) hat die Zertifizierung vorgenommen.
„Unsere Leistungen werden mit der ISO/IEC 20000 transparent und wir können nachweisen, dass wir die Compliance-Anforderungen nachhaltig umsetzen“, erläutert Ferri Abolhassan, Chef des Geschäftsbereiches Systems Integration bei T-Systems. „Damit haben wir nicht nur einen deutlichen Vorsprung im internationalen Wettbewerb, sondern unsere Kunden haben die Sicherheit, alle IT-Services weltweit in der gleichen hohen Qualität zu erhalten.“
Die ISO/IEC-20000-Norm macht die Anforderungen an ein IT-Servicemanagement messbar. Betrachtet werden insgesamt 16 Prozesse: von den Verantwortlichkeiten des Managements über Servicemanagement bis hin zu Serviceerbringung, Management der Kunden- und Lieferantenbeziehungen, Störungsbearbeitung, Kontrolle und Management der Neukonfiguration von Services. Ein IT-Dienstleister, der die Anforderungen von ISO/IEC 20000 erfüllt, stellt die Qualität der 16 definierten Prozesse über verbindliche Mess- und Vergleichswerte sicher.
ISO/IEC 20000 beruht auf dem Rahmenwerk IT Infrastructure Library (ITIL), das weltweit als Standard für die Umsetzung von IT-Servicemanagement gilt. Dazu gehören Planung, Implementierung, Betrieb, Messung und laufende Verbesserungen der IT-Organisation. Ziel von ITIL ist es, die IT-Servicequalität und damit den Wertbeitrag zu maximieren, den die IT für die Geschäftsprozesse der Kunden leistet.
Eine Studie im Auftrag des Information Technology Service Management Forum (itSMF) ergab: Definierte IT-Service-Management-Prozesse tragen in mehr als 75 Prozent der anwendenden Unternehmen dazu bei, die Leistungsstärke und Wirtschaftlichkeit der IT-Organisation messbar zu steigern. Rund 69 Prozent sparen im IT-Betrieb Kosten ein, und 89 Prozent der Unternehmen erreichen mit dem Einsatz von Service-Management-Prozessen Qualitätsverbesserungen in ihren IT-Prozessen.
Die Zertifizierung nach ISO/IEC 20000 wurde im Rahmen eines Industrialisierungsprogramms im Geschäftsbereich Systems Integration umgesetzt. „Uns hat vor allem das hohe Niveau der ITIL-Qualifizierung im IT-Servicemanagement bei T-Systems überzeugt“, sagt Ingo Vasen, DQS-Auditleiter.
Über T-Systems
Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 46.000 Mitarbeiter verknüpfen Branchenkompetenz und ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte T-Systems einen Umsatz von rund 12 Milliarden Euro.
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