?Tag des offenen Denkmals?: Zollhalle 12 ein Beispiel für Architektur und Vergnügen

Georgsmarienhütte

„Tag des offenen Denkmals“: Zollhalle 12 ein Beispiel für Architektur und Vergnügen

Veranstaltungen rund um „Historische Orte des Genusses“

Köln / Hemer. Freude und Erholung stehen ganz im Mittelpunkt beim diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“. Bundesweit werden am 13. September laut Motto der Organisatoren „historische Orte des Genusses“ für Interessierte geöffnet, die damit bedeutende Bauwerke von der „vergnüglichen“ Seite her kennen lernen werden. Das Bauunternehmen Verfuß zeigt in dieser Veranstaltungsreihe die Kölner Zollhalle 12 ? ein historisches, denkmalgeschütztes Gebäude, das mit der zurzeit stattfindenden Revitalisierung perfekt ins Konzept passt. Das Projekt reiht sich in eine Vielzahl unterschiedlichster Architektur-Objekte wie Gasthäuser, Parks, Gärten, Schlösser, Burgen, Theater und Opernhäuser etc. ein, die zu einem Großteil dem Genuss gewidmet sind.

Der Kölner Rheinauhafen, in dem sich die Zollhalle 12 befindet, diente schon im 19. Jahrhundert als beliebtes Ausflugsziel. Berühmt wurde das sogenannte „Wertchen“ für das unbeschwerte Flanieren und Baden am Rhein. Nach der zwischenzeitlich eher von Industrie und Handel geprägten Nutzung der Halbinsel vor der Kölner Altstadt wird durch die gegenwärtige Renovierung und Revitalisierung der Bauten ein Schwerpunkt wieder auf den Freizeit- und Erlebnis-Charakter gelegt. Kultur und Gewerbe finden hier in einem Umgestaltungsprojekt zusammen, das das Stadtbild der Rheinmetropole nachhaltig verändert.

Akzente setzt die im sauerländischen Hemer beheimatete Bauunternehmung Verfuß bei der Restaurierung der Zollhalle 12 beispielsweise in der Auswahl authentischer Materialien für die Erhaltung der Bausubstanz und in der Wiederherstellung des ursprünglichen Erscheinungsbilds. „Denkmalschutz bedeutet nicht in erster Linie die Rückführung in einen früheren Zustand, sondern vor allem die Wiederherstellung der speziellen Atmosphäre eines Ortes, aus der eine kulturelle Bedeutung erwächst“, erklärt Geschäftsführer Georg Verfuß. So werden die sandsteinfarbenen Fassaden nach den Entwürfen des Architekten Prof. Juan Pablo Molestina von einem goldenen Dach betont, das die besondere Ausstrahlung des gesamten Ortes unterstreicht.

Zwar erfolgt die Renovierung unter der Prämisse, den ursprünglichen Charme zu bewahren, doch findet hier sehr zeitgemäße Technik beispielsweise in der zukunftsorientierten Dämmung der Außenwände ihren Raum. Außer 1.300 m² Fläche zur gewerblichen Nutzung entstehen 18 Staffelgeschoss-Wohnungen mit Flächen von rund 80 bis 180 m² jeweils mit Terrassen oder Loggien, die einen freien Blick auf den Rhein erlauben. Zur Fertigstellung im Mai kommenden Jahres wird die Zollhalle 12 den Mietern und Gewerbetreibenden eine absolute Top-Lage bieten, so Verfuß.

Davon können sich alle Interessierten, die das Denkmal näher kennen lernen möchten, im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“ am 13. September selbst ein Bild machen. Bis dahin werden die Arbeiten an Dach, Fassade und Fenstern bereits abgeschlossen sein. Auch im Inneren des historischen Gebäudes wird es um Genuss gehen. Verfuß lädt seine Gäste auf eine exklusive Weinprobe ein. Anmeldungen können direkt beim Bauunternehmen via E-Mail unter info@verfuss.de oder telefonisch unter 02372 / 92710 erfolgen.

Weitere Infos:
www.zollhalle12.de
www.verfuss.de
www.tag-des-offenen-denkmals.de374059