Transparenz? Transparenz! – Mut zur Diskussion
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Transparenz? Transparenz! – Mut zur Diskussion
Transparenz – dieses Schlagwort findet man in letzter Zeit häufig im Zusammenhang mit Energieversorgern, Klimaschutz und Verantwortung. Doch was nützt die viel gelobte „Durchsichtigkeit“, wenn sie nur die positiven Seiten zeigt? Transparenz lohnt sich nur, wenn sie hält, was sie verspricht: ungeschönte Einsichten in alle Facetten eines Unternehmens. RWE stellt sich diesem Anspruch mit dem RWE-Nachhaltigkeitsbericht 2007. Hier werden die Zielkonflikte offen und transparent besprochen.
Vorwürfe zur Kartellbildung, der verschobene Börsengang von American Water oder auch der gestoppte Bau des Kraftwerks in Ensdorf, all die Themen spricht RWE schon auf den ersten Seiten des Nachhaltigkeitsberichts offen an. Die „guten und weniger guten Nachrichten 2006/2007“ geben auf dem Zeitstrahl einen Überblick über die Ereignisse der letzen zwei Jahre. Auch die Strompreisdebatte wird thematisiert.
RWE holt sich Kritiker ins Haus
Der im Bericht enthaltene Meinungsaustausch zwischen Alwin Fitting, Vorstandsmitglied der RWE AG, und Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch e.V., dokumentiert, dass RWE Transparenz gewährleistet und dass der Konzern schwierige Diskussionen nicht scheut. In der Diskussion spricht Milke RWE in Hinblick auf das aktuelle Geschäftsmodell und die zukünftigen Anforderungen an eine klimaverträgliche Energiegewinnung an. Dabei macht er deutlich, welche Verantwortung RWE als größter CO2-Emittent Deutschlands hat: „Deutschland hat sich im Rahmen des Zwei-Grad-Limits und der EU-Klimaschutzziele von 2007 klar zu einer CO2-Reduktion um 40 Prozent bis 2020 auf der Basis von 1990 bekannt. Das gegenwärtige Geschäftsmodell von RWE ist stark gefährdet, wenn Sie dieses Reduktionsziel nicht rechtzeitig und aktiv aufgreifen.“ Der Bericht zeigt auch, wie RWE damit umgeht, dass der Konzern Deutschlands größter Emittent von CO2-Emissionen ist. Schritte und Strategien, die zu einer Lösung der damit verbundenen Probleme beitragen sollen, wie das Laufwasserkraftwerk Albbruck-Dogern am Hochrhein, das ab Ende 2009 rund 180.000 Haushalte mit CO2-freien Strom versorgt, werden ausführlich im Bericht beschrieben.
Der im Bericht enthaltene Meinungsaustausch zwischen Alwin Fitting, Vorstandsmitglied der RWE AG, und Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch e.V., dokumentiert, dass RWE Transparenz gewährleistet und dass der Konzern schwierige Diskussionen nicht scheut. In der Diskussion spricht Milke RWE in Hinblick auf das aktuelle Geschäftsmodell und die zukünftigen Anforderungen an eine klimaverträgliche Energiegewinnung an. Dabei macht er deutlich, welche Verantwortung RWE als größter CO2-Emittent Deutschlands hat: „Deutschland hat sich im Rahmen des Zwei-Grad-Limits und der EU-Klimaschutzziele von 2007 klar zu einer CO2-Reduktion um 40 Prozent bis 2020 auf der Basis von 1990 bekannt. Das gegenwärtige Geschäftsmodell von RWE ist stark gefährdet, wenn Sie dieses Reduktionsziel nicht rechtzeitig und aktiv aufgreifen.“ Der Bericht zeigt auch, wie RWE damit umgeht, dass der Konzern Deutschlands größter Emittent von CO2-Emissionen ist. Schritte und Strategien, die zu einer Lösung der damit verbundenen Probleme beitragen sollen, wie das Laufwasserkraftwerk Albbruck-Dogern am Hochrhein, das ab Ende 2009 rund 180.000 Haushalte mit CO2-freien Strom versorgt, werden ausführlich im Bericht beschrieben.
Unsere Herausforderungen – unsere Antworten
Außerdem stellt der Konzern die Herausforderungen vor, wie er zum Beispiel dem Thema „demographischer Wandel“ begegnen will. Mit Projekten, wie etwa den „altersgemischten Teams“, soll die Unausgewogenheit der Altersstruktur in den Konzerngesellschaften ausgeglichen werden. Auch andere Aspekte des Themas Nachhaltigkeit finden sich in dem Bericht. Praxisbeispiele aus den Bereichen Energie und Klima, Markt und Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft zeigen, was RWE unternimmt, um wirtschaftliche und unternehmerische Orientierung mit gesellschaftlichen Anliegen in Einklang zu bringen. Ein Beispiel sind die Trimet Aluminium Werke. Mit einem flexiblen Strompreisvertrag, den das Unternehmen mit der RWE aushandelte, gelang es die unrentablen Hamburger Aluminium Werke vor der Schließung und damit 300 Arbeitsplätze zu retten. Heute produziert die Hamburger Hütte wieder unter Volllast.
Außerdem stellt der Konzern die Herausforderungen vor, wie er zum Beispiel dem Thema „demographischer Wandel“ begegnen will. Mit Projekten, wie etwa den „altersgemischten Teams“, soll die Unausgewogenheit der Altersstruktur in den Konzerngesellschaften ausgeglichen werden. Auch andere Aspekte des Themas Nachhaltigkeit finden sich in dem Bericht. Praxisbeispiele aus den Bereichen Energie und Klima, Markt und Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft zeigen, was RWE unternimmt, um wirtschaftliche und unternehmerische Orientierung mit gesellschaftlichen Anliegen in Einklang zu bringen. Ein Beispiel sind die Trimet Aluminium Werke. Mit einem flexiblen Strompreisvertrag, den das Unternehmen mit der RWE aushandelte, gelang es die unrentablen Hamburger Aluminium Werke vor der Schließung und damit 300 Arbeitsplätze zu retten. Heute produziert die Hamburger Hütte wieder unter Volllast.
Abgerundet wird der Bericht durch einen umfangreichen Kennzahlensatz. Dieser soll in Zukunft weiter ausgebaut werden, um die Messbarkeit einzelner Maßnahmen und die Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen zu erhöhen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers hat den RWE CR-Bericht geprüft – mit rundum positivem Ergebnis. Verfasst wird der Bericht nach den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI).
Diskussion über Inhalte und Berichterstattung
Der RWE-Nachhaltigkeitsbericht will zum Dialog anregen. Denn nur in konstruktiven Diskussionen kann die Berichterstattung so weiterentwickelt werden, dass sie den Erwartungen der Öffentlichkeit entspricht. „Über Fragen und Anmerkungen zum Bericht und zu unserer Strategie freuen wir uns – auch und gerade, wenn sie kritisch sind“, unterstreichen die RWE AG-Vorstände Großmann und Fitting. Anmerkungen zum Bericht können per E-Mail an verantwortung@rwe.com gesendet werden.
Der RWE-Nachhaltigkeitsbericht will zum Dialog anregen. Denn nur in konstruktiven Diskussionen kann die Berichterstattung so weiterentwickelt werden, dass sie den Erwartungen der Öffentlichkeit entspricht. „Über Fragen und Anmerkungen zum Bericht und zu unserer Strategie freuen wir uns – auch und gerade, wenn sie kritisch sind“, unterstreichen die RWE AG-Vorstände Großmann und Fitting. Anmerkungen zum Bericht können per E-Mail an verantwortung@rwe.com gesendet werden.
Mehr Informationen
RWE nutzt bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung die Vorteile der Onlinemedien. Unter www.rwe.com/verantwortung steht der Bericht als PDF-Datei zum Download bereit. Außerdem gibt es dort umfangreiche Hintergrundinformationen zu einzelnen Themen. Um den Bericht in gedruckter Form zu bestellen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an verantwortung@rwe.com.
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RWE nutzt bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung die Vorteile der Onlinemedien. Unter www.rwe.com/verantwortung steht der Bericht als PDF-Datei zum Download bereit. Außerdem gibt es dort umfangreiche Hintergrundinformationen zu einzelnen Themen. Um den Bericht in gedruckter Form zu bestellen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an verantwortung@rwe.com.