Verbraucherschutz im Finanzdienstleistungssektor verbessern
Verbraucherschutz im Finanzdienstleistungssektor verbessern
Beschluss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Zum heutigen Beschluss der CDU/CSU-Bundestagsfraktion über ein Papier zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im Finanzdienstleistungssektor erklären der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt MdB, die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB, und der zuständige Berichterstatter und Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Leo Dautzenberg MdB:
Spätestens die Finanzmarktkrise und die damit einhergegangenen massiven finanziellen Verluste privater Anleger offenbaren, dass es den Verbraucherschutz im Finanzdienstleistungssektor zu verbessern gilt. In der Praxis empfehlen Finanzberater teilweise Finanzprodukte, über deren Risiken die Verbraucher zu wenig aufgeklärt werden. Daher besteht die Notwendigkeit, die Vorgaben für eine bessere und objektivere Finanzberatung zu verschärfen. Daneben gilt es, die Stellung des Verbrauchers in Schadensersatzprozessen wegen Falschberatung zu stärken.
CDU und CSU haben heute in der Bundestagsfraktion ein Positionspapier verabschiedet, dass sich am Leitbild eines mündigen Verbrauchers orientiert. Hauptziel ist es, dass Verbraucher und Finanzdienstleister auf Augenhöhe miteinander umgehen können.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
358741