Vossloh veräußert das Geschäftsfeld Vossloh Infrastructure Services
Werdohl
Vossloh veräußert das Geschäftsfeld Vossloh Infrastructure Services
Werdohl, 30.6.2008. Der Vossloh Konzern hat einen Kaufvertrag über die Veräußerung des Geschäftsfelds Vossloh Infrastructure Services an die Eurovia S.A., ein Unternehmen der VINCI-Gruppe, unterzeichnet. Bereits am 18. Juni 2008 hatte Vossloh von der Eurovia S.A. ein entsprechendes bindendes Angebot erhalten.
Dieses Angebot hat der Vorstand heute angenommen, nachdem der Aufsichtsrat der Vossloh AG sowie die Arbeitnehmervertretungen der Vossloh Infrastructure Services der Veräußerung zugestimmt haben. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter der aufschiebenden Bedingung der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Der feste Gesamtkaufpreis für sämtliche Anteile an der Vossloh Infrastructure Services S.A. sowie ihre Tochterunternehmen beträgt 150 Mio. Euro; diesem liegt ein Unternehmenswert (Enterprise Value) in Höhe von rund 185 Mio. Euro zu Grunde.
Das Geschäftsfeld Vossloh Infrastructure Services umfasst die Errichtung und Instandhaltung von Gleisstrecken sowie die Installation von Fahrleitungen. Das Geschäftsfeld erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 mit rund 1.500 Mitarbeitern einen Umsatz von gut 210 Mio. Euro.
Ansprechpartner:
Uwe Jülichs
Leiter Unternehmenskommunikation
Vossloh AG
Tel.: +49 (0) 2392 52-608
Mobil: +49 (0) 172 2909852
E-Mail: uwe.juelichs@ag.vossloh.com
Uwe Jülichs
Leiter Unternehmenskommunikation
Vossloh AG
Tel.: +49 (0) 2392 52-608
Mobil: +49 (0) 172 2909852
E-Mail: uwe.juelichs@ag.vossloh.com
Vossloh ist heute weltweit in den Märkten für Bahntechnik tätig. Der Konzern konzentriert sich dabei auf seine Kerngeschäfte in der Bahn-Infrastruktur sowie auf Schienenfahrzeuge und Elektrobusse. Entsprechend ist die operative Tätigkeit unter dem Dach der im deutschen MDAX gelisteten Vossloh AG in die zwei Geschäftsbereiche Rail Infrastructure und Motive Power Components gegliedert. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte Vossloh mit gut 5.900 Mitarbeitern einen Umsatz von über 1,2 Mrd. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 121,5 Mio. Euro.
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