Wirtschaft setzt neue Akzente für soziale Marktwirtschaft in Entwicklungsländern
Wirtschaft setzt neue Akzente für soziale Marktwirtschaft in Entwicklungsländern
Gründung eines „Sozialen Unternehmens“ in Bangladesch von der BASF und dem Nobelpreisträger Mohammad Yunus
Anlässlich der Gründung eines „Sozialen Unternehmens“ in Bangladesch von der BASF und dem Nobelpreisträger Mohammad Yunus erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:
Die Gründung des „Sozialen Unternehmens“ in Bangladesch ist ein gutes Beispiel für die von der Union vertretene Vision, gemeinsam mit der Wirtschaft eine Allianz für Entwicklung zu schaffen. Das Unternehmen soll in den kommenden Jahren Nahrungsergänzungsmittel sowie Moskitonetze vertreiben. Mit dem Projekt der BASF gelingt es, wirtschaftliches und soziales Engagement in den Dienst der nachhaltigen Entwicklung eines Entwicklungslandes wie Bangladesch zu stellen.
Das BASF-Yunus-Modell ist ein Musterbeispiel für eine Initiative zum gegenseitigen Vorteil. Neben klassischen Instrumenten wie Spenden und Sponsoring ist dies ein neuer Weg, mit marktwirtschaftlichen Ansätzen Entwicklung zu befördern und staatliche Engagements zu ergänzen. Außerdem erschließen die Unternehmen neue Märkte, denn die Armen von heute sind die Kunden von morgen. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden durch die Firmengründung Arbeitsplätze geschaffen und Menschen aus ärmsten Bevölkerungsschichten beim Aufbau einer eigenen Existenz unterstützt.
Die Union möchte auch andere Unternehmen ermutigen, diesem Vorbild zu folgen und einen Beitrag für die Gründung einer „Allianz für Entwicklung“ zu leisten.
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