Zustimmung für alle Anträge der Geschäftsführung
Zustimmung für alle Anträge der Geschäftsführung
Heidelberg, 27. November 2008 – Die Aktionäre der SYGNIS Pharma AG (Frankfurt: LIO; ISIN DE0005043509; Prime Standard) haben auf der heutigen Hauptversammlung bei einer Präsenz von mehr als 38% des stimmberechtigten Kapitals allen Anträgen der Geschäftsführung zugestimmt. Mit überwältigender Mehrheit entlasteten sie die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands und stimmten dem Aktienoptionsprogramm, sowie der Schaffung von genehmigtem Kapital zu.
„Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr und in den vergangenen Monaten erfolgreich daran gearbeitet, das nachhaltige Wachstum von SYGNIS auf eine solide Basis zu stellen,“ sagte Dr. Alfred Bach, Vorstandsvorsitzender der SYGNIS Pharma, in seiner Rede an die Aktionäre. „Wir werden nun mit Hochdruck daran arbeiten unser ZNS-Wirkstoffportfolio zu erweitern und um neue Produkte zu diversifizieren“. So plant SYGNIS im Frühjahr 2009, die Phase II Wirksamkeitsstudie für AX200 in der Indikation Schlaganfall aufzunehmen. Darüber hinaus wird SYGNIS in den kommenden Monaten die Integration der im Sommer erworbenen Amnestix Inc. vorantreiben und weitere Einlizenzierungsmöglichkeiten am Markt prüfen. Finanzvorstand Peter Willinger wies auf die solide Finanzausstattung des Unternehmens hin, die durch die Kapitalerhöhung Anfang Oktober weiter gestärkt wurde. SYGNIS warb insgesamt 18,3 Mio. Euro ein und verfügt derzeit insgesamt über rund 28 Mio. Euro. Für die kommenden Projekte sieht sich SYGNIS daher insbesondere vor dem Hintergrund des derzeit schwierigen Kapitalmarktumfelds finanziell gut gerüstet.
Über SYGNIS Pharma AG
Die SYGNIS Pharma AG mit Sitz in Heidelberg ist ein im Prime Standard der Deutschen Börse gelistetes spezialisiertes Pharma-Unternehmen, das auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von innovativen Therapien zur Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems fokussiert ist. Hierzu zählen unter anderem Schlaganfall, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) oder auch verletzungsbedingte neurologische Erkrankungen, wie z.B. Traumata des Gehirns und des Rückenmarks. Alle diese Krankheiten sind dadurch gekennzeichnet, dass in ihrem Verlauf Nervenzellen absterben und dass es zwar einen großen medizinischen Bedarf, derzeit jedoch noch keine oder nur unzureichende Therapiemöglichkeiten gibt.
Zentrales Element der nachhaltigen Wertschöpfung des Unternehmens ist der kontinuierliche Ausbau der bereits vorhandenen Produktpipeline. Zu diesem Zweck werden die eigenen Wirkstoffe wie z.B. AX200 für weitere Indikationen getestet („line extension“). Durch spezifische Forschungs- und Entwicklungsprogramme der SYGNIS werden neue präklinische Wirkstoffkandidaten identifiziert und evaluiert sowie systematisch geeignete ZNS-Produktkandidaten mit dem Ziel der Akquisition bzw. Einlizenzierung geprüft.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
SYGNIS Pharma AG:
Dr. Franz-Werner Haas
Vice President Operations
+ 49 (0) 6221 454 812
franz-werner.haas@sygnis.de348253